Die Namenlose Taverne

  1. Aufbau
  2. Schankräume
  3. Speisekarte
  4. Programm

Die Namenlose Taverne ist eines der Markenzeichen Yaramers. Sie steht in der hinteren von beiden Höhlen und dient gleichermaßen als Startpunkt mancher Abenteuer, zur Erholung und als Austragungsort von Geschichten- und Spieleabenden sowie dem legendären Zemstusang.

Die namenlose Taverne

Aufbau

Im Zentrum einer großen Höhle mit gigantischer Kuppel erhebt sich ein quadratischer, fünfstöckiger Turm. Rundherum schlängelt sich ein hölzerner Steg, der vom Boden bis zur obersten Plattform reicht. Anstatt wie bei normalen Türmen liegt dieser Aufgang nicht innerhalb der Mauern, sondern ist wie eine Galerie außen angebracht. Immer wieder führen Hängebrücken zur Höhlenwand, an der ebensolche Galerien befestigt sind. Dort, mit Hammer, Meißel und Erdmagie direkt in Tirkans Gebein gebrochen, befinden sich die Gemächer der Gilden Yaramers. Die Taverne ist mehr noch als der Tempel ein Platz, an dem man fast zu jeder Zeit auf andere Wesen trifft. Der Turm beherbergt im obersten Stockwerk eine Küche, darunter auf zwei Stockwerken die Taverne und in den zwei untersten Stockwerken Lager für Nahrung und Getränke.

Während die Lager gar keine Öffnungen aufweisen und auch die Fenster der Küche nur klein sind, ist die Taverne sehr offen gebaut. Große Bogenfenster unterbrechen das Mauerwerk, wunderliche Pflanzen wie der rote Steinhopfen ranken an Mauer und Geländer empor. Auf jedem Stockwerk gibt es eine Tür, die von der hölzernen Galerie ins Innere führt.

Von der Taverne aus offenbart sich ein wunderbarer Blick über die ganze Höhle. Zwar bleiben immer einige Ecken in der Dunkelheit verborgen, jedoch sind rund um den Turm und auf den Galerien Fackeln aufgestellt. Für weitere Helligkeit sorgen zwei große Feuer, die in der hinteren Hälfte der Höhle brennen. Tropfsteine funkeln und schimmern, fremdartige Pflanzen und Pilze werfen groteske Schatten an die Wände. Und über allem liegt der sanfte, kaum spürbare und doch immerwährende Zauber ewiger Nacht.

Schankräume

Beide Schankräume weisen in einer Ecke einen Kamin auf, ansonsten sind die Wände mit Wandteppichen, Schilden und Jagdtrophäen verziert. In beiden Räumen gibt es Tische verschiedener Größe, Bänke an den Wänden und zahlreiche Hocker. Der obere Schankraum liegt näher an der Küche und ist damit vor allem für das Essen bestimmt. Der untere dient als Aufenthaltsraum und wird meist an langen Abenden bezogen. Dort gibt es zusätzlich eine Theke mit einigen hochprozentigen Schnäpsen, Wein und nicht zuletzt ein Bierfass. Ein Schrank in der Ecke ist mit diversen Karten- und Brettspielen gefüllt.

Speisekarte

Auf der Speisekarte stehen meist deftige Gerichte aus den nördlichen Regionen Dunladans, die Mittags und Abends angeboten werden. Rustikales Brot wird fast täglich frisch gebacken, um den Hunger der zahlreichen Bewohner der Mark zu stillen. Dazu gesellen sich Fleisch und Wurst, aber auch der eine oder andere Fisch. Zu anderen Zeiten stehen kalte Brotzeitplatten bereit.

Für eine Taverne in den Randbezirken Dunladans kann sich auch die Getränkekarte sehen lassen. Wasser, Kräutertee und Apfelsaft stillen den Durst derer, die Alkohol vermeiden wollen. Ansonsten lassen verschiedene Biersorten, Weine und nicht zuletzt Schnäpse kaum Wünsche offen. Gekeltert, gebraut und gebrannt wird übrigens in Yaramer selbst.

Programm

Das Programm der Taverne findet im folgenden Thread im EG-Forum statt.

Die Wochentage in Yaramer stehen im Zeichen harter Arbeit. Zwar ist die Taverne dauerhaft geöffnet, doch außerhalb der abendlichen Mahlzeit gibt es kaum Gäste. Das ändert sich jedoch am Wochenende. Der Abend des Horrarn (Freitag) wird für Barden aus ganz Dunladan freigehalten. Wer auftreten möchte, kann sich bei Azura Debonaire melden und bekommt zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen.

Besondere Abwechslung wird am Lyndwarn (Samstag) geboten. Dort stehen verschiedene Veranstaltungen zur Auswahl, wir sind jederzeit offen für neue Vorschläge. Bisher steht folgendes auf dem Programm:

Spieleabend: Eine Reihe von Karten- und Würfelspielen liegt immer in der Taverne bereit. An diesem Abend werden alle Anwesenden angehalten, an einem der Spiele teilzunehmen. Besonderer Beliebtheit erfreut sich dabei das Brettspiel Kordans Welt. Bisheriger Meister dieser Disziplin ist Baraghir, doch einige sind wild entschlossen, ihm diesen Titel zu entreißen.

Geschichtenabend: Nicht nur die Bewohner des Tempels wissen einiges zu erzählen. Oft sind es sogar Besucher, welche mit den spannendsten Geschichten aufwarten. Nach der Mahlzeit werden alle Lichter außer Tischkerzen und dem Lagerfeuer gelöscht, und bei Tee und Süßgebäck tauchen die Gäste in die zahllosen Abenteuer aus allen Gegenden Dunladans ab.

Zemstusang: Zemstu ist das surdarische Wort für Rache, die während dieses Abends zur Genüge geübt wird. Hierbei spielen die Kobolde eine eingängige Melodie in bestimmten Abwandlungen, dazu wird gelacht, getrunken und gescherzt -- ein fast normaler Tavernenabend. Falls ein Zemstusänger einsteigen will, deutet er das gegenüber den Kobolden an. Bei der nächsten Gelegenheit wird er einen kurzen Text vortragen, der aus zwei Paarreimen besteht. Inhalte sind manchmal politische, manchmal gesellschaftliche Begebenheiten; mal freundlich, ein andermal derb, und dabei immer mit einem gewissen Augenzwinkern. Ein gestandener Zemstusänger hat einen Vorrat an Strophen, die sich gegen bestimmte Städte, Regionen oder Völker richten. Zusätzlich sollte er immer auf einen Angriff gegen die eigene Person vorbereitet sein. Es gehört zum guten Ton, zu kontern, wenn man angesungen wird.

ooc: Wir werden natürlich nicht jedes Wochenende ausspielen. Stattdessen dauert eine ingame-Veranstaltung immer einen realen Monat. Falls sich ein Barde bei mir meldet, hat er Vorrang und wir spielen einen Freitag. Falls nicht, dann wird abgestimmt, welche der Samstagsveranstaltungen wir ausspielen wollen.

Heute in Evergore:

Gargarn, 15. Korrons im Jahre 775

Kommende Feiertage: